
Wir sind weiter unterwegs und Erkunden, wobei wir feststellen, dass viele dieser kolossalen Konstruktionen sehr robust sein müssen, um all die Jahre überstanden haben zu können. Dennoch, an einigen Stellen erblicken wir eingestürzte Ruinen, die der Zeit aus Mangel an Instandhaltungsmaßnahmen nicht stand halten konnten. Bezüglich der Geschichte erklärt uns Dinho, dass den Portugiesen nicht mehr als 24 Stunden gegeben wurde, um das Land zu verlassen. Folglich wurden die Gebäude ohne Nachfolger und Wartung zurück gelassen.
Andererseits hatten Einheimische und Bedienstete der Portugiesen auch nicht den Mut, die leerstehenden Häuser einfach in ihren Besitz zu nehmen, da sie Angst davor hatten, dass die Besitzer eines Tages zurück kehren würden.
So blieben viele Häuser ihrem natürlichen Verfall überlassen. Und auch wenn nach langer Zeit dann doch endlich Einheimische einzogen, so waren es meist Menschen, die nicht über die nötigen Ressourcen verfügen um die Instandhaltung bezahlen zu können. All dies lässt die Insel etwas verwahrlost erscheinen.
Um die Ecke treffe ich auf eine Gruppe von Mädchen, die mit großer Kreativität Backe-Backe-Kuchen spielen und aus den scheinbar unbrauchbaren Materialien auf der Straße köstlich anmutende Muffins, Pudding, Brot, Kuchen und Kaffee herstellen. Als Materialien stehen ihnen unter anderem alte Dosen, Kokosnuss schalen, alte Deodorant Dosen sowie zerbrochene Tassen zur Verfügung. Und ich bin ihr Kunde und werde ein paar ihrer attraktiven Produkte erlangen.